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BRAWA BR70178 H0 Ellok BR EG4 K.Bay.Sts.B., Epoche I

im Angebot seit 27.01.2025
Verfügbarkeit:  Neuheit vorbestellbar
359,90 €
Inkl. 20% MwSt, exkl. Versandkosten
Irrtümer und Fehler vorbehalten
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  • Artikelbeschreibung

Im Jahre 1912 begannen die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen erste Strecken zu elektrifizieren. Unter den ersten 17 elektrischen Lokomotiven waren auch zwei, die technisch völlig vom derzeit Üblichen abwichen und bereits damals äußerst innovativ waren. Während üblicherweise die Elloks den von der Dampflok bekannten Stangenantrieb hatten, besaßen diese beiden Maschinen schon einen Einzelachsantrieb, wie es heute Standard bei allen modernen Elloks ist. Einzelachsantrieb bedeutet, dass jede Treibachse einen eigenen Elektromotor hat. Die beiden Lokomotiven wurden 1912 bestellt und 1914 und 1915 von Krauss (fahrzeugtechnischer Teil) und Bergmanns Elektrische Werke (elektrischer Teil) geliefert.
Sie wurden in Freilassing stationiert und auf der steigungsreichen Strecke Freilassing- Berchtesgaden eingesetzt. Die beiden Loks wurden ursprünglich nach bayerischer Gepflogenheit als EG 4 X 1/1 bezeichnet. Bei einem Gesamtgewicht von 56 t konnten sie eine maximale Zugkraft von 9300 kg erbringen, die Höchstgeschwindigkeit war auf 50 km/h festgelegt. Sie bewährten sich ausgezeichnet, ein Nachbau dieser Lok oder eine Weiterentwicklung dieses Antriebskonzeptes unterblieb jedoch zunächst, erst 20 Jahre später kam der Einzelachsantrieb zum Durchbruch. Offensichtlich waren die Loks ihrer Zeit zu weit voraus.
Die beiden bayerischen EG 4X1/1 waren nach dem ersten Weltkrieg noch vorhanden und wurden von der Deutschen Reichsbahn, Gruppenverwaltung Bayern übernommen.
Ab 1923 wurde die komplizierte Bezeichnung durch das einfachere EG 1 ersetzt, bei der DRG erhielten sie dann ab 1926 die Baureihe E 73 zugewiesen. Die beiden Loks waren immer in Freilassing beheimatet, neben ihrer Stammstrecke wurden sie auch im Rangierdienst in Salzburg verwendet. Offenbar war man auch bei der DRG mit ihnen sehr zufrieden, denn erst 1937 und 1941 schieden sie aus dem Dienst. Eine der beiden Loks wurde zu einem Schneepflug umgebaut, der dann noch lange Jahre treue Dienste leistete.

Modelldetails:

- Technisch optimiert und mit neuem Sound ausgestattet

- Frei stehende Trittstufen und Griffstangen

- Extra angesetzte Sandfallrohre

- Fein gravierte Lüftergitter

- Fein detailliertes Fahrwerk

- Extra angesetzte Sandkästen

- Federpuffer

- Mehrteilige Laternen

- Feine Bedruckung und Lackierung

- Originalgetreue Dachleitungen und Isolatoren

Technische Details:

- Das Modell ist weitgehend aus Metall

- Länge über Puffer: 126,3 mm

- Befahrbarer Mindestradius: 360 mm

- Schnittstelle: PluX22

- Anzahl Haftreifen: 2

- Schwungmasse: eingebaut

- Lichtwechsel: Dreilicht-Spitzensignal & zwei rote Schlusslichter in Fahrtrichtung wechselnd- Innenbeleuchtung: eingebaut

- Kurzkupplungskinematik: eingebaut

- Federpuffer: eingebaut

- Sound: eingebaut

- Decoder (Döhler+Haass): eingebaut

Betriebsnummer: 20202

Stromsystem: DC Digital EXTRA

 


 

BRAWA BR70178 H0 Ellok BR EG4 K.Bay.Sts.B., Epoche I

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Im Jahre 1912 begannen die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen erste Strecken zu elektrifizieren. Unter den ersten 17 elektrischen Lokomotiven waren auch zwei, die technisch völlig vom derzeit Üblichen abwichen und bereits damals äußerst innovativ waren. Während üblicherweise die Elloks den von der Dampflok bekannten Stangenantrieb hatten, besaßen diese beiden Maschinen schon einen Einzelachsantrieb, wie es heute Standard bei allen modernen Elloks ist. Einzelachsantrieb bedeutet, dass jede Treibachse einen eigenen Elektromotor hat. Die beiden Lokomotiven wurden 1912 bestellt und 1914 und 1915 von Krauss (fahrzeugtechnischer Teil) und Bergmanns Elektrische Werke (elektrischer Teil) geliefert.
Sie wurden in Freilassing stationiert und auf der steigungsreichen Strecke Freilassing- Berchtesgaden eingesetzt. Die beiden Loks wurden ursprünglich nach bayerischer Gepflogenheit als EG 4 X 1/1 bezeichnet. Bei einem Gesamtgewicht von 56 t konnten sie eine maximale Zugkraft von 9300 kg erbringen, die Höchstgeschwindigkeit war auf 50 km/h festgelegt. Sie bewährten sich ausgezeichnet, ein Nachbau dieser Lok oder eine Weiterentwicklung dieses Antriebskonzeptes unterblieb jedoch zunächst, erst 20 Jahre später kam der Einzelachsantrieb zum Durchbruch. Offensichtlich waren die Loks ihrer Zeit zu weit voraus.
Die beiden bayerischen EG 4X1/1 waren nach dem ersten Weltkrieg noch vorhanden und wurden von der Deutschen Reichsbahn, Gruppenverwaltung Bayern übernommen.
Ab 1923 wurde die komplizierte Bezeichnung durch das einfachere EG 1 ersetzt, bei der DRG erhielten sie dann ab 1926 die Baureihe E 73 zugewiesen. Die beiden Loks waren immer in Freilassing beheimatet, neben ihrer Stammstrecke wurden sie auch im Rangierdienst in Salzburg verwendet. Offenbar war man auch bei der DRG mit ihnen sehr zufrieden, denn erst 1937 und 1941 schieden sie aus dem Dienst. Eine der beiden Loks wurde zu einem Schneepflug umgebaut, der dann noch lange Jahre treue Dienste leistete.

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- Technisch optimiert und mit neuem Sound ausgestattet

- Frei stehende Trittstufen und Griffstangen

- Extra angesetzte Sandfallrohre

- Fein gravierte Lüftergitter

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- Extra angesetzte Sandkästen

- Federpuffer

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- Feine Bedruckung und Lackierung

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- Das Modell ist weitgehend aus Metall

- Länge über Puffer: 126,3 mm

- Befahrbarer Mindestradius: 360 mm

- Schnittstelle: PluX22

- Anzahl Haftreifen: 2

- Schwungmasse: eingebaut

- Lichtwechsel: Dreilicht-Spitzensignal & zwei rote Schlusslichter in Fahrtrichtung wechselnd- Innenbeleuchtung: eingebaut

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Address:
1060 Wien, Aegidigasse 5
Rufen Sie uns an:
+43 (0) 1 596 46 80
office@memoba.at
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